Die vietnamesische Küche
Das Klima und die lokalen Produkte beeinflussen die vietnamesische Küche in ihrer Zubereitung und dem Geschmack der Speisen. Im südlichen Teil des Landes finden sich eine Menge an Reis, Zuckerrohr, frisches Obst und Gemüse sowie Kokosnüsse wider, die meist schärfer gekocht werden und mit süßen als auch sauren Aromen geprägt sind. Das raue Klima im Norden des Landes brachte seine ganz eigenen Speisen hervor, wie etwa pho (Rindersuppe mit Reisnudeln und Kräutern), bun cha (gegrillte Schweinebällchen mit Reisnudeln und einer Fischsoße) oder cha ca (gegrillter Fisch mit Reisnudeln, Dill und anderen Kräutern zum Eintauchen).
Das Zentrum der vietnamesischen und kaiserlichen Esskultur befindet sich dabei im nördlich gelegenen Hue, wo heute noch viele Restaurants ihre Gerichte von Hand und in Miniaturformat zubereiten und ihren Gästen damit einen unvergesslichen Essensgenuss garantieren.